Christine Bretz

Vita

Geboren in Kronstadt, Rumänien.

Studium der Germanistik in Bonn.

Seit 2001 freischaffende Künstlerin.

 

Skulpturenausstellungen u.a. in Bonn, Bergneustadt, Gummersbach, Landsmeer.

Auftritte und Projekte u.a. im SchauspielHaus Bergneustadt, in der Kulturwerkstatt 32, beim Kriminalbankett Kurtzweyl.

Autorin von Lyrik und Theaterstücken.

 

Schon während des Studiums wurde klar, dass es nicht die Germanistik sein würde, die das Leben von Christine Bretz ausfüllen wird.

Das Verfassen von Lyrik und Theaterstücken ist zwar nicht sehr weit davon entfernt, aber zunächst waren es Büsten für ein Bühnenbild, die sie von ihrem Studium ablenkten. Aus diesen Büsten wurde eine Leidenschaft und sie stieg ein in die Welt von Auguste Rodin und Camille Claudel, die über unzählige Bücher und Ausstellungen ihre Lehrer als Autodidaktin wurden. Verschiedene Seminare und Kurse, eigene Ausstellungen und Projekte folgten.

Theater sollte später dazu kommen, obwohl es  bereits vor dem Studium einen Anlauf in diese Richtung gab.

Die Aufnahmeprüfungen an den Schauspielschulen hat die Künstlerin eine Weile mitgemacht, bis ihr klar wurde, dass sie solche Castings als Schauspielerin ein Leben lang begleiten würden. Also ist sie aus dem üblichen Verfahren ausgestiegen, wollte aber weiter spielen (bis an ihr Lebensende mit ihrer Kindheit in der Tasche) und ist dem Theater treu geblieben. Als Schauspielerin, Regisseurin und Bühnenbildnerin.

Mit dem Schreiben von Gedichten und Theaterstücken schließt sich der Kreis zum Studium und es öffnet sich eine weitere Welt, die sich wunderbar mit den bereits vorhandenen Künsten verbinden lässt, wie zum Beispiel in Lesungen.

Seitdem sie Kurse gibt und Menschen Kunst nahe bringen kann, verbinden sich alle Bereiche wie von selbst, weil sie eins gemeinsam haben: Sie leben von der Phantasie und der Kenntnis des Handwerks, mit welcher die Kreativität umgesetzt werden kann.

Diese Kenntnis zu vermitteln und gleichzeitig die Kreativität anzukurbeln und zu fördern, sieht sie als ihre Aufgabe in den Kursen.

"Denn die Welt wird erst glücklich sein, wenn alle Menschen Künstlerseelen besitzen, das heißt, wenn sie ihre Arbeit mit Freude tun." (A. Rodin)